Spinalkanalstenose - 1
Spinalkanalstenose - 2

Spinalkanalstenose („Wirbelkanalenge“)

Beim Krankheitsbild der Spinalkanalstenose („Wirbelkanalenge“) kommt es durch Verschleißerscheinungen an Knochen, Gelenken und Bändern im Laufe vieler Jahre zu einer zunehmenden Einengung des Spinalkanals („Wirbelkanals“) mit daraus resultierendem Druck auf das Rückenmark (im Bereich der Halswirbelsäule) bzw. auf die Nervenfasern der sogen. „Cauda equina“ (im Bereich der Lendenwirbelsäule).

Auswirkungen an der Halswirbelsäule
Durch den zunehmenden Druck auf das Rückenmark können (u.a.) folgende Symptome auftreten:

  • Kribbeln in den Fingern, Händen und Füssen
  • Feinmotorikstörungen/Ungeschicklichkeit der Finger und Hände
  • Gangunsicherheit (v.a. in Dunkelheit)
     

Auswirkungen an der Lendenwirbelsäule
Durch den zunehmenden Druck auf die absteigenden Nervenfasern der „Cauda equina“ kommt es zu Schmerzen, die vom Rücken in ein Bein oder auch beide Beine ausstrahlen. Typischerweise treten diese Schmerzen bei Belastung auf, z. B. beim Spazierengehen. Die Patienten müssen nach wenigen hundert Metern anhalten und sich setzen. Dann kommt es vorübergehend zu einer Besserung. Neben Schmerzen können auch Missempfindungen, Taubheitsgefühle und Kribbeln in den Beinen auftreten.

Therapie
Die Therapie einer Spinalkanalstenose richtet sich stark nach dem individuellen Leidensdruck des Patienten. Schmerzmittel und Krankengymnastik sollten zunächst immer ausprobiert werden, bevor eine Operation in Erwägung gezogen wird. Dabei wird die Engstelle im Wirbelkanal mit Hilfe unterschiedlicher Techniken und Zugangswege beseitigt. In einigen Fällen muss evt. gleichzeitig eine Stabilisierung („Versteifung“) erfolgen.

Im Bereich der Halswirbelsäule darf der richtige Zeitpunkt einer Operation nicht verpasst werden, damit es nicht zu einem dauerhaften Rückenmarksschaden kommt. Die Patienten müssen daher u. U. regelmäßig zur Kontrolluntersuchung kommen.

Sollten Sie unter o. g. Beschwerden bzw. einer bereits diagnostizierten Spinalkanalstenose leiden, können Sie sich gern in meiner Praxis vorstellen, damit wir gemeinsam die für Sie beste Therapie planen und durchführen können. 

 

Dr. med. Peter Vomhof

Königsau 7
59555 Lippstadt
Telefon: 02941 92 40 900
Fax: 02941 92 40 909
E-Mail: praxis(at)nch-lp.de
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Montag8:00 bis 13:00 Uhr Ι 14:30 bis 17:00 Uhr
Dienstag8:00 bis 13:00 Uhr Ι 14:30 bis 18:00 Uhr
Mittwochnach Vereinbarung
Donnerstag  8:00 bis 13:00 Uhr Ι 13:30 bis 16:00 Uhr
Freitag8:00 bis 13:00 Uhr
 "Offene Sprechstunde":
 täglich  nach telefonischer Voranmeldung bis 8:30 Uhr!

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